Welche Access Point's verwendet ihr?

021aet04

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Hallo Community

Ich bin auf der Suche nach einem Access Point für die Inbetriebnahme & bei Bedarf bei der Fehlersuche von Maschinen.
Ich arbeite nur mit S7-1200er Steuerungen (bis jetzt, was größeres habe ich noch nicht benötigt).

Wenn ich im Schaltschrank mit dem Laptop arbeite kann ich diesen per Netzwerk anschließen, das ist kein Problem.

Wenn ich aber mit dem Laptop etwas entfernt vom Schrank bin (nur ein paar Meter) bzw. mittels Fernzugriff auf ein HMI zugreifen will (mit Smartphone o.Ä.) benötige ich ein WLAN.

Nach der IBN kommt der AP wieder weg. Ist rein für die Instandhaltung.

Jetzt stellt sich mir die Frage welche Access Points ihr bei Inbetriebnahmen verwendet. Habt ihr Empfehlungen?

MfG
Hannes
 
Ich hab' momentan so einen hier:


PS:
Ich meine, dass ich den auch schon nur über PoE versorgen konnte.
 
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Dank PoE / Micro USB / Rundbuchse flexibel in der Spannungsversorgung.
Super kompakt. der 1 kleiner ( https://mikrotik.com/product/RBmAPL-2nD ) ist auch schon richtig gut.

Vorteil: Magnetisch, hält also auch super am Schaltschrank fest. (der kleine)

Betreib ich idR mit einer Powerbank.
 
Ich verwende hauptsächlich einen GL-XE300 von GL.Inet.
Der hat einen integrierten Akku (hält aber nur 8-10h), Zwei RJ45-Ports (zum Zwischenstecken wenn mal kein Port frei ist, muss aber über OpenWrt erst als Switch konfiguriert werden) und hat einen SIM-Slot für mobiles Internet. Der ist richtig praktisch aber die Batterielaufzeit könnte halt länger sein...

Für mich sich vor allem min. 2 RJ45-Ports in Switch-Konfiguration wichtig. Zum Zwischen-Stecken.
Die meisten anderen haben nur einen Port. Das OpenWrt ist aber ein bisschen fummelig.

Ansonsten habe ich noch den GL-AR750S (Slate) von denen.
Das ist ein sehr kompakter Router mit drei RJ45-Ports und größeren Antenennen. Braucht aber eine Powerbank.

Und zur Not hab ich noch einen GL-MT300N in der Büro-Schublade. Das ist im Endeffekt sowas wie der TP Nano, nur mit zwei RJ45-Ports und sehr günstig. Läuft mit ner 2500mAh Powerbank mehrere Arbeitstage. Ist sogar ein bisschen kleiner als der TP Nano.
 
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Ich hab' momentan so einen hier:
Hab ich auch. Zusammen mit ner Powerbank und nem Gehäuse aus dem 3D-Drucker und ein paar Magneten zur Schaltschrank-Befestigung
 
Ich hab' momentan so einen hier:


PS:
Ich meine, dass ich den auch schon nur über PoE versorgen konnte.
Den hab ich auch. Verwende ihn oft mit Powerbank (10.000 mAh) - die hält 2 Tage durch.
 
Ich hab nen "Huawei mobile wifi pro" im Einsatz.
Das ist ein kleiner LTE-Router mit interner Powerbank & Netzwerkport.
Dazu hab ich zwei Netzwerk-Schnittstellen am Laptop, eine für die anlagenseitige IP-Range & eine für die Inet-Verbindung.
ACHTUNG: hier mit der Netzwerk-Config aufpassen!! Ansonsten hängt die SPS mit nacktem A*sch im Neuland.

Den genannten TP-Link Nano hatte ich auch schon im Einsatz, allerdings fand ich die Wlan-Reichweite ausbaufähig.
Wenn sich für dich alles im Umkreis von 10-20m abspielt, sollte der aber mehr als ausreichen.

Ansonsten hab ich noch einen paar TP-Link RE220 in der Tasche, wenn ich bei größeren Inbetriebnahmen etwas mehr Abdeckung brauche.
 
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Der TP Nano gefällt mir sehr gut. Ich werde den Nano bestellen.

Reichweite ist eigentlich egal, 10-20m reichen. Sollte mehr Reichweite benötigt werden kann ich immer noch mit Netzwerkkabel erweitern bzw. einen Repeater einsetzen.

Port brauche ich nur einen, da ich im Normalfall für die IBN einen Switch dazwischenschalte (wenn es nicht anders geht).

Die Idee mit dem Akku ist sehr gut. Ich werde eventuell ein kleines Netzteil bauen um von den 24VDC & Makita Akkus (haben Makita Geräte in der Firma) auf die 5V zu kommen. Mit einem 3d-Druckteil (keine schlechte Idee) alles zusammengebaut. Ich werde auch noch einen 5V-Ausgang für den Switch machen. Das mache ich aber wenn ich etwas Zeit habe.
Ich habe in den Schaltschränken immer 3x 24V Potentiale (Steuerung, Leistung und "unwichtige Dinge" wie z.B. 24V Beleuchtung). Als Verteilerblöcke verwende ich Phoenix Contact PTFIX. Das ist ein Standard, den ich eingeführt habe.

MfG Hannes
 
Die Idee mit dem Akku ist sehr gut. Ich werde eventuell ein kleines Netzteil bauen um von den 24VDC & Makita Akkus (haben Makita Geräte in der Firma) auf die 5V zu kommen.

Den Nano kannst du auch an den USB-Anschluss eines Comfort-Panels hängen.
Netzwerk bekommst du am Panel ebenfalls & am besten klebst du noch nen kleinen Magneten an den Nano ;)

Und du überlegst dir was, damit du nicht jedes mal den AP beim Kunden vergisst/stecken lässt.
 
Comfort Panel verwenden wir nicht. Wir verwenden maximal ein Basic Panel, ist für uns ausreichend. Habe vor Kurzem ein Insevis Panel bestellt und ich denke, dass wir diese weiter einsetzen werden.

Magnet hätte ich im 3d-Druck integriert.

Das "Teil" kann ich beim Kunden nicht verwenden. Ich bin in der Instandhaltung und bleibe immer an diesem Standort. Könnte höchstens sein, dass ich an einem 2ten Standort fahren muss (ca. 30min Fahrzeit). Da gibt's aber nur 300er CPUs.

Mir ist wichtig, dass der AP Plug & Play funktioniert. Es sollen noch weitere Kollegen damit arbeiten können.

MfG Hannes
 
... Ich werde eventuell ein kleines Netzteil bauen um von den 24VDC & Makita Akkus (haben Makita Geräte in der Firma) auf die 5V zu kommen. Mit einem 3d-Druckteil (keine schlechte Idee) alles zusammengebaut. Ich werde auch noch einen 5V-Ausgang für den Switch machen.
Um aus den bei uns allgegenwertigen 24V die 5V zu generieren, habe ich mir sowas gekauft (allerdings noch mit 2 USB-A):
USB Doppelsteckdose 12V/24V 4,8A
1709049299212.png
 
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